; Hochfeiner Tischregulateur mit Scherenhemmung und Zentralsekunde von Ferdinand Berthoud, in meisterhaften Cararra-Marmorgehäuse von 1796
Uhrmachermeister Tony Siegmund
Fachwerkstatt für historische Uhren

Hochfeiner Tischregulateur mit Scherenhemmung und Zentralsekunde von Ferdinand Berthoud, in meisterhaften Cararra-Marmorgehäuse von 1796

Hochfeiner Tischregulateur mit Scherenhemmung und Zentralsekunde von Ferdinand Berthoud, in meisterhaften Cararra-Marmorgehäuse von 1796
Großer, hochfeiner Tischregulateur mit Scherenhemmung und Zentralsekunde von Ferdinand Berthoud, in meisterhaften Cararra-Marmorgehäuse von 1796 Ferdinand Berthoud/de (18.März 1727 - 20.Juni 1807) war einer der hervorragendsten Uhrmacher seiner Epoche, besonders verdient gemacht hat er sich im Chronometerbau (Entwicklung der Chronometerhemmung mit Wippe 1771). Vermutlich arbeitete auch Abraham Louis Breguet bei ihm. Er war Hofuhrmacher von Ludwig XV. sowie von dessen Enkel Ludiwig XVI. Das Uhrwerk ist hervorragend verarbeitet, es wird über 2 Federn angetrieben, die Triebe (hinterstochen, feinsten poliert) sowie die Zahnräder habe eine saubere geometrische Form, die Platinen bestehen aus geschlagenen (verfestigten) Messingblech (Lager mit nur wenig Abnutzung), das Stiftenrad der Scherenhemmung ist mit mittig, sichtbar angeordnete, die Schere greift von rechts her eine, die Welle ist durchgehend bis zum Zifferblatt (Sekundenwelle). Das Zifferblatt ist bezeichnet mit Ferdinand Berthoud, es ist leicht an den Aufzügen gechipt. Die feinen Directoirzeiger aus vergoldeten Messing haben die Form einer Lyra welche von einem Stern bekrönt wird. Das Schlagwerk wird über eine Schlossscheibe gesteuert, es schlägt jeweils zur halben und vollen Stunde. Das Werk wurde komplett gereinigt alles Stahlteil (Schrauben, Hebel, Federn) erneut blau angelassen. Das Rost-Kompensationspendel ist in seiner Ausführung typisch für die in Berthouds Werkstatt gerfertigten Pendel, dieses besteht aus 2 Messinghälften (durch 2 Schrauben verbunden) zwischen welchen sich ein Bleieinsatz befindet Die Uhr erzielt optimale Gangwerte (etwa 1 Sekunde/Tag),beide Zugfedern sind noch original und datier 1796. Das 64cm hohe Gehäuseaus feinsten Cararramarmor ist ebenfalls eine kleines Meisterwerk für sich, so ist der Kopf komplett aus einem Stück gefertigt, dieser wird von 4 schlichten Säulen getragen. Die Uhr wird von einer großen Öllampe sowie 4 kleinen Flammenaufsätzen aus feuervergoldeter Bronze bekrönt, im von 4 gequetschten Kugelfüßen getragenen Sockel ist ein schlichtes Lorbeerband eingelassen. Das hintere Gesims (Rückseite) des Kopfes ist etwas bestoßen, die vordere linke Säule ist am oberen Rand leicht ausgebrochen, ein Marmorplättchen (vorn rechts, oben ist geklebt), der Sockel der Öllampe (auf Kopf aufgesetzt ist gebrochen, mittig). Abmessungen: Höhe: 64cm Breite: 31,5cm Tiefe: 14cm 28
Frontansicht

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Rückseite

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Scherenhemmung

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Schlüsselfakten

  • Herstellungszeit
    :
    1796
  • Herstellungsland
    :
    Frankreich

Beschreibung

Großer, hochfeiner Tischregulateur mit Scherenhemmung und Zentralsekunde von Ferdinand Berthoud, in meisterhaften Cararra-Marmorgehäuse von 1796 Ferdinand Berthoud/de (18.März 1727 - 20.Juni 1807) war einer der hervorragendsten Uhrmacher seiner Epoche, besonders verdient gemacht hat er sich im Chronometerbau (Entwicklung der Chronometerhemmung mit Wippe 1771). Vermutlich arbeitete auch Abraham Louis Breguet bei ihm. Er war Hofuhrmacher von Ludwig XV. sowie von dessen Enkel Ludiwig XVI. Das Uhrwerk ist hervorragend verarbeitet, es wird über 2 Federn angetrieben, die Triebe (hinterstochen, feinsten poliert) sowie die Zahnräder habe eine saubere geometrische Form, die Platinen bestehen aus geschlagenen (verfestigten) Messingblech (Lager mit nur wenig Abnutzung), das Stiftenrad der Scherenhemmung ist mit mittig, sichtbar angeordnete, die Schere greift von rechts her eine, die Welle ist durchgehend bis zum Zifferblatt (Sekundenwelle). Das Zifferblatt ist bezeichnet mit Ferdinand Berthoud, es ist leicht an den Aufzügen gechipt. Die feinen Directoirzeiger aus vergoldeten Messing haben die Form einer Lyra welche von einem Stern bekrönt wird. Das Schlagwerk wird über eine Schlossscheibe gesteuert, es schlägt jeweils zur halben und vollen Stunde. Das Werk wurde komplett gereinigt alles Stahlteil (Schrauben, Hebel, Federn) erneut blau angelassen. Das Rost-Kompensationspendel ist in seiner Ausführung typisch für die in Berthouds Werkstatt gerfertigten Pendel, dieses besteht aus 2 Messinghälften (durch 2 Schrauben verbunden) zwischen welchen sich ein Bleieinsatz befindet Die Uhr erzielt optimale Gangwerte (etwa 1 Sekunde/Tag),beide Zugfedern sind noch original und datier 1796. Das 64cm hohe Gehäuseaus feinsten Cararramarmor ist ebenfalls eine kleines Meisterwerk für sich, so ist der Kopf komplett aus einem Stück gefertigt, dieser wird von 4 schlichten Säulen getragen. Die Uhr wird von einer großen Öllampe sowie 4 kleinen Flammenaufsätzen aus feuervergoldeter Bronze bekrönt, im von 4 gequetschten Kugelfüßen getragenen Sockel ist ein schlichtes Lorbeerband eingelassen. Das hintere Gesims (Rückseite) des Kopfes ist etwas bestoßen, die vordere linke Säule ist am oberen Rand leicht ausgebrochen, ein Marmorplättchen (vorn rechts, oben ist geklebt), der Sockel der Öllampe (auf Kopf aufgesetzt ist gebrochen, mittig). Abmessungen: Höhe: 64cm Breite: 31,5cm Tiefe: 14cm

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