; Museale Carteluhr Gehäuse von Balthazar Lieutaud Werk von Lallemant a Paris und Bronzen von Philippe Caffieri mit Scherenhemmung nach Lepaute um 1761
Uhrmachermeister Tony Siegmund
Fachwerkstatt für historische Uhren

Museale Carteluhr Gehäuse von Balthazar Lieutaud Werk von Lallemant a Paris und Bronzen von Philippe Caffieri mit Scherenhemmung nach Lepaute um 1761

Museale Carteluhr Gehäuse von Balthazar Lieutaud Werk von Lallemant a Paris und Bronzen von Philippe Caffieri mit Scherenhemmung nach Lepaute um 1761
Museale Carteluhr Gehäuse von Balthazar Lieutaud Werk von Lallemant a Paris und Bronzen von Philippe Caffieri mit Scherenhemmung nach Lepaute um 1761 Balthazar Lieutaud (+1780), war einer der berühmtesten Pariser Ebenisten seiner Zeit, er erlangte 1749 den Meistertitel, und war Hoflieferant von Ludwig XV. Er spezialisierte sich auf die Herstellung von Uhrengehäuse zu seinen berühmten Kunden gehörte unter anderen Ferdinand Berthoud. Die verwendeten Bronzen stammen größtenteils aus der Werkstatt des Philippe Caffieri (*1714 +1774) er entstammt der bedeutenden pariser Bronziers-Dynastie der Caffieris. Das wunderschöne stark geschwungene Gehäuse (in Amaranth und Wallnuss furniert) ist im Stil des Louis XV (Rokoko) gehalten, es wird von 4 geschwungenen Füßen in Form von Rocaillen getragen, frontseitig ist ein kleines Sichtfenster angebracht durch welches man das Pendel beobachten kann. Die Krone ist gestempelt mit B. Lieutaud sowie einem Kreis aus 8 Punkten sowie einem Punkt in der Mitte. Mittig ist das große Uhrwerk eingelassen, welches von einer großen Rocaillenspange bekrönt wird. Das Zifferblatt mit arabischen Stunden- und römischen Minuten-ziffern ist bezeichnet mit Lallemant A Paris, es ist bis auf einen kleinen Ausbruch am rechten Aufzug unbeschädigt. Die feinen, handgesägten, feuervergoldeten Zeiger sind ebenfalls original. Das übergroße, runde Pendulenwerk schlägt zur halben und vollen Stunde auf die originale Glocke (bez. mit B.), äußerst selten ist die Scherenhemmung nach Jean André Lepaute (1754) mit langer Schere. (Laufzeit etwa 14 Tage, Pendel mit Fadenaufhängung). Beide Zugfedern sind bezeichnet mit 1761 (Name des Federziehers nicht lesbar) Das schwere, feuervergoldete Pendel ist ebenfalls original. Das Werk wurde komplett gereinigt, Zapfen poliert, die Hemmung neu justiert. Abmessungen: Höhe: 40cm Insgesamt ein äußerst seltenes und authentisches Meisterstück aus der Zeit des Louis XV. 29
Frontansicht

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Rückseite

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Werkansicht

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Scherenhemmung

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Schlüsselfakten

  • Herstellungszeit
    :
    1761
  • Herstellungsland
    :
    Frankreich

Beschreibung

Museale Carteluhr Gehäuse von Balthazar Lieutaud Werk von Lallemant a Paris und Bronzen von Philippe Caffieri mit Scherenhemmung nach Lepaute um 1761 Balthazar Lieutaud (+1780), war einer der berühmtesten Pariser Ebenisten seiner Zeit, er erlangte 1749 den Meistertitel, und war Hoflieferant von Ludwig XV. Er spezialisierte sich auf die Herstellung von Uhrengehäuse zu seinen berühmten Kunden gehörte unter anderen Ferdinand Berthoud. Die verwendeten Bronzen stammen größtenteils aus der Werkstatt des Philippe Caffieri (*1714 +1774) er entstammt der bedeutenden pariser Bronziers-Dynastie der Caffieris. Das wunderschöne stark geschwungene Gehäuse (in Amaranth und Wallnuss furniert) ist im Stil des Louis XV (Rokoko) gehalten, es wird von 4 geschwungenen Füßen in Form von Rocaillen getragen, frontseitig ist ein kleines Sichtfenster angebracht durch welches man das Pendel beobachten kann. Die Krone ist gestempelt mit B. Lieutaud sowie einem Kreis aus 8 Punkten sowie einem Punkt in der Mitte. Mittig ist das große Uhrwerk eingelassen, welches von einer großen Rocaillenspange bekrönt wird. Das Zifferblatt mit arabischen Stunden- und römischen Minuten-ziffern ist bezeichnet mit Lallemant A Paris, es ist bis auf einen kleinen Ausbruch am rechten Aufzug unbeschädigt. Die feinen, handgesägten, feuervergoldeten Zeiger sind ebenfalls original. Das übergroße, runde Pendulenwerk schlägt zur halben und vollen Stunde auf die originale Glocke (bez. mit B.), äußerst selten ist die Scherenhemmung nach Jean André Lepaute (1754) mit langer Schere. (Laufzeit etwa 14 Tage, Pendel mit Fadenaufhängung). Beide Zugfedern sind bezeichnet mit 1761 (Name des Federziehers nicht lesbar) Das schwere, feuervergoldete Pendel ist ebenfalls original. Das Werk wurde komplett gereinigt, Zapfen poliert, die Hemmung neu justiert. Abmessungen: Höhe: 40cm Insgesamt ein äußerst seltenes und authentisches Meisterstück aus der Zeit des Louis XV.

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